Die benötige Fläche für jede Windkraftanlage setzt sich zusammen aus, Fundament und Kranstellfläche mit Zuwegung: In der Summe wird eine Fläche von etwa 1.000 bis 2.500m² mit Recycling-Schotter bedeckt. Weitere Teilflächen für einen Standort bestehen aus Abstandsflächen, die nach jeweiligem Recht der Bundesländer in das Grundbuch des jeweiligen Grundstücks einzutragen sind, die aber nicht die landwirtschaftliche Nutzung einschränken. Die restliche Fläche kann weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden. Die Auswahl des Standortes und die Trasse für die Zuwegung werden nach Möglichkeit an die landwirtschaftliche Nutzung angepasst, so dass für die Landwirte eine möglichst geringe Beeinträchtigung bei der Flächenbewirtschaftung gegeben ist.
Die Standorte von Windkraftanlagen werden zumeist über einen Nutzungsvertrag mit dem Grundstückseigentümer gesichert. Es sind aber auch Kaufverträge möglich – dann meist beschränkt auf die benötigten Teilflächen. Die Höhe der Nutzungsentschädigung hängt von den Gegebenheiten des Projektes ab: Welche Windkraftanlagen werden gebaut? Wie hoch darf die Anlage werden? Wie viel Strom wird an dem Standort produziert? Unsere Vergütung besteht aus einem jährlichen garantierten Mindestzins und aus einer windertragsabhängigen Beteiligung – so bieten wir Sicherheit und Beteiligung am wirtschaftlichen Erfolg des Projekts.
Bei uns schon seit Jahren üblich:
Wir sichern bereits am Anfang des Projektes durch Rückbaubürgschaften den Rückbau der Windkraftanlagen ab. So schaffen wir Vertrauen zu den Grundstückseigentümern von Beginn an.
